Positiver Sommer mit Übernachtungsanstieg in Halle (Saale)

Beherbergungsstatistik des Landes Sachsen-Anhalt bis September 2022

Es war ein guter touristischer Sommer 2022 in der Händelstadt Halle (Saale). Das spiegeln auch die aktuell veröffentlichten Übernachtungszahlen des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Der Reisemarkt hat sich im Vergleich zum Sommer 2021 weiter spürbar erholt. Mit 295.161 Übernachtungen stiegen von Januar bis September 2022 mit einem Plus auf 63,8 % die Übernachtungen in halleschen Beherbergungsbetrieben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Jan-Sept 2021: 180.324 Übernachtungen). Damit übertrifft die Händelstadt Halle (Saale) sogar den aktuellen Landestrend von Sachsen-Anhalt mit insgesamt 6,11 Mio. Übernachtungen und einem Plus von 46,6 % zum Vorjahreszeitraum.  

„Wir sind sehr froh über dieses positive Sommerergebnis. Mit unserem vielfältigen Kulturangebot und dem grünen Charme einer Großstadt am Fluss konnten wir wieder viele Städte- und Geschäftsreisende für Halle zurückgewinnen“, sagt Mark Lange, Geschäftsführer der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH.

„Wir hoffen nun sehr, dass sich diese positive Entwicklung weiter festigen kann. Mit Blick auf die beginnende Adventszeit, dem Start der Halleschen Weihnachtsmärkte und den Magischen Lichterwelten „Lost Worlds“ im Bergzoo Halle sowie den vielen geplanten Sonderschauen in unseren Kultureinrichtungen und der Premierendichte an den halleschen Bühnen füllt sich unser Veranstaltungskalender stetig für schöne Reiseanlässe nach Halle im kommenden Jahr 2023“, so Lange weiter.

Ein ebenso positives Wachstum wie in Halle auf mehr als 60 % Übernachtungen können auch die zwei weiteren kreisfreien Städte Magdeburg und Dessau-Roßlau verzeichnen.

Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 liegt der aktuelle Übernachtungstrend in Halle zwar noch hinter dem Ergebnis von 2019 mit 336.245 Übernachtungen, doch der Vorsprung ist deutlich mehr geschrumpft als in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021.

 

Zahlenquelle: Beherbergungsstatistik des Statistischen Landesamtes (Stala), 2022