Die Schierker Weihnachtskrippe – die neue Attraktion im Schierker Kurpark
Wernigerodes Ortsteil Schierke am Brocken ist um eine Attraktion reicher. Auf Initiative des langjährigen Oberbürgermeisters der Stadt Wernigerode, Peter Gaffert entstand eigens für den Konzertpavillon im Schierker Kurpark eine Weihnachtskrippe.
Am 29. November 2024 wurde das Kunstobjekt, hergestellt von der Holzkünstlerin Sylvia Itzen aus Niedersachen, enthüllt.
Der Initiator, Peter Gaffert und seine Familie, die Künstlerin Sylvia Itzen, der Ortsbürgermeister von Schierke Daniel Schuck, weitere Geschäftspartner aus Wernigerode und Schierke sowie ca. 100 Gäste erlebten diesen Nachmittag im Kurpark des Ortes.
Ein über einstündiges Rahmenprogramm bildete eine feierliche Atmosphäre um die Krippenenthüllung. Neben Georg Gaffert, dem Sohn von Peter Gaffert der ein weihnachtliche Lied sang und auf der Blockflöte spielte, bildeten der Mädchenchor vom Gymnasium Wernigerode und die Schierker Jagdhornfreunde eine feierliche Stimmung.
Die Krippe besteht aus lebensgroßen Figuren der biblischen Weihnachtsgeschichte und ist aus massivem Eichenholz gefertigt.
Die Krippe, die zurzeit aus dem Jesuskind, Mutter Maria und dem Vater Joseph besteht, soll in den nächsten Jahren erweitert und vervollständigt werden. Geplant sind weitere biblische Figuren, wie Hirten, Schafe und die Heiligen Drei Könige. Es besteht zunächst die Möglichkeit mit einer Spende, eine Patenschaft über ein Schaf zu übernehmen. Der Pate hat die Option das Kunstobjekt während des Jahres in seinem Unternehmen aufzustellen. Erst beim Aufbau der Krippe wird das Schaf dem Ensemble wieder zugeführt und vervollständigt somit die Weihnachtskrippe.
Roman Müller, Prokurist und Veranstaltungsmanager der Wernigerode Tourismus GmbH schwärmte von der wertschätzenden Krippeneinweihung und sieht das Kunstprojekt als eine Bereicherung für den Luftkurort Schierke an.
„Wir möchten hiermit allen Partnern herzlich danken, die es möglich gemacht haben, den feierlichen Rahmen für die Krippeneinweihung zu ermöglichen“, so Roman Müller.